Im Rahmen der Konstruktion werden Werkstücke gezeichnet oder in einem CAD-System als rechnerinterne Darstellung abgespeichert. Hierbei wird immer von einer geometrisch idealen Gestalt oder Nenngestalt ausgegangen.
Bei der materiellen Fertigung entstehen immer Abweichungen zwischen der Ist-Gestalt und der konstruierten idealen Gestalt bzw. Nenngestalt. Da diese Abweichungen bei der Fertigung von Bauteilen unumgänglich sind, müssen für alle Eigenschaften eines Werkstücks Grenzen angegeben werden, innerhalb derer die Abweichungen liegen dürfen. Die technische Darstellung in Form einer Skizze oder eines rechnerinternen Modells muss vollständig und eindeutig sein, damit ein anderer das Werkstück fertigen kann. Ohne Form- und Lagetoleranzen ist das nicht möglich.
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter und Bereichsleiter der Qualitätssicherung und der Konstruktion in fertigenden und produzierenden Unternehmen, die sich täglich mit der Erstellung und der Umsetzung der technischen Kommunikation beschäftigen.
Nach diesem Seminar kennen die Teilnehmer die Unterscheidung und Anwendung der beiden Konstruktionsmethoden sowie die Einführung des Maximum- und Minimum-Materialgesetzes. Die Bedeutung der gesamten Symbolik und die Anwendung anhand verschiedener Fallbeispiele werden vermittelt.
Dieses Seminar bieten wir auch als Live-Online-Seminar an.
Von Vorteil ist Berufserfahrung in den Bereichen Qualitätssicherung und Konstruktion.
Dieses Seminar wird von der Festo Lernzentrum Saar GmbH angeboten. Es gelten die Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen der Festo Lernzentrum Saar GmbH.
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