Industrielle Produkte werden in arbeitsteiligen Prozessen erzeugt. An den Schnittstellen dieser Prozesse, also an den Grenzen zwischen Abteilungen und Bereichen, entstehen jedoch häufig Verluste. Diese äußern sich in hohen Halbfertigteilbeständen, Zeitverzögerungen, Qualitätsmängeln und Aufwand für Suchen, Disponieren, Transportieren oder Abstimmen. Für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Unternehmen ist es unabdingbar, den Wertschöpfungsprozess mit der Wertstromanalyse zu untersuchen. Damit werden die Ursachen für Bestände, lange Durchlaufzeiten, für hohe Fertigungskosten und Qualitätsprobleme deutlich. Diese sind in einem zweiten Schritt, dem Wertstromdesign, zu beheben.
Ein Kern von Industrie 4.0 ist die Digitalisierung von Prozessen. Bevor diese digitalisiert werden können, müssen sie jedoch klar definiert und möglichst schlank sein.
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktion, Produktionslogistik, -planung, -steuerung, Fertigung, Montage, Logistik, Arbeitsvorbereitung sowie KVP-, Kaizen- und Lean Verantwortliche, an Werksleiter, Betriebsleiter und Geschäftsführer.